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{"id":238,"date":"2020-11-16T16:10:47","date_gmt":"2020-11-16T15:10:47","guid":{"rendered":"http:\/\/web108.s307.goserver.host\/?page_id=238"},"modified":"2024-02-15T20:02:30","modified_gmt":"2024-02-15T19:02:30","slug":"stadtgesicht-brandenburg-an-der-havel","status":"publish","type":"page","link":"https:\/\/matthes.photography\/stadtgesicht-brandenburg-an-der-havel\/","title":{"rendered":"Stadtgesicht"},"content":{"rendered":"
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Stadtgesicht<\/h1>\n\n\n\n
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BRANDENBURG an der Havel, meine Geburts- und Heimatstadt, war schon immer eine Arbeiterstadt. Hier wurden in den Brennabor-Werken Autos, Fahrr\u00e4der und Kinderwagen gebaut, hier kann man im Industriemuseum den letzten Siemens-Martin-Ofen besichtigen, mit dem Jahrzehnte lang Stahl gekocht wurde. Noch immer wird hier Stahl produziert und werden Getriebe gebaut.<\/p>\n\n\n\n

Die wirtschaftliche Lage hat sich gewandelt, denn mit der Vereinigung der beiden deutschen Staaten wurden auch hier viele Betriebe geschlossen und ganze Industrien platt gemacht. Von rund 100.000 Einwohnern im Jahr 1989 gingen mehr als 30.000 Menschen weg.<\/p>\n<\/div>\n\n\n\n

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Seit dieser Zeit ist man hier mehr oder weniger auf der Suche nach einem neuen Profil und versucht, wie mittlerweile \u00fcberall in Deutschland, die Stadtkasse durch die F\u00f6rderung des Tourismus zu f\u00fcllen. Wir haben hier in und vor allem vor der Stadt viel Havelwasser, die Verwaltung hatte sogar mal den Slogan ‚Die Stadt im Fluss‘ ausgegeben, um diese herrliche Lage nach au\u00dfen darzustellen. Und so wird f\u00fcr die Stadt geworben, was die Innenstadtbilder hergeben. Und h\u00f6rt man den Touristen aufmerksam zu, dann spricht fast ausschlie\u00dflich Begeisterung f\u00fcr diese Stadt aus ihnen.
(see english version below<\/a>)<\/p>\n\n\n\n

stadt-brandenburg.de<\/a> \/\/ erlebnis-brandenburg.de<\/a><\/p>\n<\/div>\n<\/div>\n\n\n\n

ABER, wie sehe ich als Ureinwohner meine Stadt ohne den gewollt touristisch gelenkten Blick?<\/h3>\n\n\n\n
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